München:

Kultus- und Sportminister Spaenle vertritt Staatsregierung bei Eröffnungsfeier der Special Olympics 2012 – Schirmherr Bundespräsident Gauck

MÜNCHEN. „Lasst mich gewinnen, doch wenn ich nicht gewinnen kann, lasst mich mutig mein Bestes geben!“ Gemäß dem Special Olympics Eid wurden am gestrigen Abend die Special Olympics, zu der vom 20. bis 26. Mai 2012 rund 5.000 Athleten nach München gekommen sind, in der Olympiahalle durch Bundespräsident Joachim Gauck im Beisein von Kultus- und Sportminister Dr. Ludwig Spaenle feierlich eröffnet.
„Sport verbindet Menschen. Im Miteinander kommen sie einander näher, vermitteln gegenseitig Akzeptanz, Toleranz und Respekt. Der olympische Gedanke ist es, der zählt: Das Wichtigste an den Olympischen Spielen ist nicht der Sieg, sondern die Teilnahme,“ betont der Minister. „Jeder ist dabei und gleichermaßen als Person wertvoll.“
Die Athletinnen und Athleten können in 19 Sportarten antreten und unter dem Motto „Gemeinsam stark“ ein großes Fest mit vielen inklusiven Angeboten feiern.

Special Olympics International ist weltweit die größte – vom Internationalen Olympischen Komitee offiziell anerkannte – Sportbewegung für geistig und mehrfach behinderte Menschen, die 1968 in den USA durch die Familie Kennedy gegründet wurde.
Die Philosophie von Special Olympics ist es, mit dem Mittel Sport die Akzeptanz von Menschen mit geistiger Behinderung in der Gesellschaft zu verbessern.
„Der Geist der Special Olympics ist mitreißend. Wir erleben hier heute alle ein Sportfest, das Menschen mit und ohne Behinderung einander näher bringt,“ so der Minister abschließend.

Quelle: stmuk.bayern.de

Von redaktion