Berlin:

Stand 24.10.2012

Syrien, Südsudan, Haiti: die Vereinten Nationen sind weltweit als Krisenmanager gefragt. Auf
UN-Blauhelme, Polizisten und ziviles Personal kommen immer mehr Herausforderungen zu. Die Konflikte
werden komplexer – die Instrumente vielfältiger und spezifischer. Dazu braucht die UN Partner – wie
etwa die EU und ihre Mitgliedsstaaten.
Hervé Ladsous, Untergeneralsekretär der Vereinten Nationen für Peacekeeping, besucht nun erstmalig
Berlin, um im Rahmen des „Being A Peacekeeper Roundtable“ hochrangige Vertreter aus 16 europäischen
Ländern zu treffen. Im Fokus: Wie könnten mögliche europäische Beiträge zu UN-Friedenseinsätzen
zukünftig aussehen?

Aus Anlass dieses Besuches veranstaltet das Zentrum für Internationale Friedenseinsätze (ZIF)
gemeinsam mit dem Auswärtigen Amt eine Podiumsdiskussion mit Hervé Ladsous und Louise Fréchette,
der ehemaligen stellvertretenden Generalsekretärin der UN. Die Journalistin Andrea Böhm und Bernd
Mützelburg, ehemaliger Sondergesandter für Afghanistan/Pakistan, moderieren die Veranstaltung mit
dem Titel „Keeping the Peace in the 21st Century: Challenges and Opportunities for Peace
Operations“. Im Mittelpunkt steht die Frage, wie sich die UN in Zukunft noch besser aufstellen und
vernetzen kann – gerade mit Blick auf aktuelle Krisenherde wie im Nahen Osten oder in Afrika.
Die Veranstaltung findet am Mittwoch, den 24. Oktober 2012, um 18:30 Uhr, im Bärensaal Berlin statt
(Jüdenstr. 42, Berlin-Mitte). Ina Lepel, Beauftragte des Auswärtigen Amtes für Globale Fragen, wird
den Abend eröffnen.
Für mehr Informationen und zur Anmeldung wenden Sie sich bitte an Wanda Hummel, Zentrum für
Internationale Friedenseinsätze (ZIF); E-mail w.hummel[at]zif-berlin.org.
Gemeinsame Pressemitteilung des Zentrums für Internationale Friedenseinsätze und des Auswärtigen
Amts.

Quelle:auswaertiges-amt.de

 

Von redaktion