München:
Bayerns Wirtschaftsminister Zeil zu den Arbeitsmarktzahlen für Juni
Bayerns Wirtschaftsminister
Martin Zeil stellt zur weiterhin hervorragenden Arbeitsmarktentwicklung
in Bayern erfreut fest: „Der Beschäftigungsaufschwung
im Freistaat reißt nicht ab. Wir gehen mit erfreulich
niedrigen Arbeitslosenzahlen in den Sommer. Niederbayern
ist mit einer Arbeitslosenquote von 2,9 Prozent der
erste Regierungsbezirk mit faktischer Vollbeschäftigung.“
Auch die Zahl der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten
steigt von Rekordwert zu Rekordwert und liegt im April
2012 (aktueller Berichtsmonat) bei über 4,8 Millionen.
Mit einer Arbeitslosenquote von 3,4 Prozent ist das
Ziel der Vollbeschäftigung auch in ganz Bayern noch
einmal ein Stück näher gerückt. „Es ist nur noch
eine Frage der Zeit, bis wir die 3-Prozent-Marke knacken
und somit Vollbeschäftigung in ganz Bayern haben“,
ist der Minister überzeugt. Der Bestand an offenen
Stellen ist leicht gesunken, weiterhin aber auf hohem
Niveau und zeugt trotz der Turbulenzen in der Eurozone
von einer stabilen Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt.

„Nur mit einer erfolgreichen
Wirtschaft und nur mit hoher Wachstumsdynamik lässt
sich diese Erfolgsgeschichte auf dem Arbeitsmarkt schreiben.
Unsere Wirtschaftspolitik mit den Prinzipien solide
Finanzen, mutige Innova-tionen, kräftige Investitionen
und dynamische Unternehmen schafft Arbeitsplätze und
Beschäftigung in hoher Zahl“, betont Zeil. Dies
sei auch die Strategie, mit der die europäischen Schuldenländer
die Krise überwinden könnten. „Schulden mit Schulden
zu bekämpfen ist der falsche Weg. Alle Vorschläge
zu gemeinschaftlichen Finanzierungsinstrumenten führen
deshalb auf Abwege. Ich appelliere an die Bundesregierung,
hier standhaft zu bleiben“, bekräftigt der Minister.

 

Im
Juni 2012 lag die Arbeitslosenquote in den bayerischen
Regierungsbezirken zwischen 2,9 Prozent in Niederbayern
und 4,4 Prozent in Mittelfranken. Sie befindet sich
damit überall weit unter dem Bundesdurchschnitt von
6,6 Prozent. 53 der 96 Kreise und kreisfreien Städte
haben eine zwei oder eine eins vor dem Komma und damit
faktisch Vollbeschäftigung erreicht.

Quelle : stmwivt.bayern.de

 

 

Von redaktion