München:

Brose-Standort Würzburg bleibt bis 2030 gesichert

Aiwanger: „Der Erhalt des Brose-Standorts in Würzburg ist eine gute Nachricht für Mainfranken. Vielen Dank an die Belegschaft für die Mithilfe, Kosten zu senken und den Standort zu sichern“

Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger freut sich über die Einigung zur Zukunft des Brose-Werks in Würzburg. Das Werk soll bis mindestens 2030 erhalten bleiben und damit die Arbeitsplätze für rund 1.400 Beschäftigte sichern.   Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger: „Das ist eine gute Nachricht für Mainfranken und für die bayerische Industrie insgesamt. Ich danke den Mitarbeitern für die Bereitschaft, mitzuhelfen, die Kosten zu senken und den Standort zu sichern.“    Besonders positiv bewertet Aiwanger, dass Würzburg nicht nur Produktionsstandort bleibt, sondern auch weiterhin strategischer Hauptsitz des Geschäftsbereichs „Antriebe“ sein wird: „Die geplanten Investitionen, zusätzliche Montagekapazitäten und die Fortführung der Ausbildung sind ein Gewinn für die ganze Region. Vor allem der Einstieg ins Satellitengeschäft bietet eine echte Zukunftsperspektive für die Region.“  Brose hat Mitte November angekündigt strategische Partnerschaften mit dem Fraunhofer-Institut für Kurzzeitdynamik, Ernst-Mach-Institut (EMI), und der Tech-Firma Berlin Space Consortium (BSC) zu schließen. Ziel der Kooperationen ist es, Kleinsatelliten und Schlüsselkomponenten für die Raumfahrt sowie hocheffiziente elektrische Antriebssysteme gemeinsam zu entwickeln und in industrieller Serienfertigung herzustellen. Standort der Produktion soll Würzburg werden.   Das Bayerische Wirtschaftsministerium wird den Standort auch weiterhin eng begleiten und sich dafür einsetzen, dass industrielle Arbeitsplätze im Freistaat erhalten und gestärkt werden. Brose könne hierbei ein Vorbild für andere Standorte sein, die immer mehr unter internationalen Wettbewerbsdruck geraten.

Quelle:stmwi.bayern.de

Von redaktion