München:

Bayerns Wirtschaftsministerium fördert Tourismus am Ochsenkopf mit 10,5 Millionen Euro

Aiwanger: „Neue Seilbahnen steigern die Attraktivität und Barrierefreiheit der Tourismusregion Fichtelgebirge“


Von links: Landtagsabgeordneter Rainer Ludwig, Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger, Landrat Florian Wiedemann, Landtagsabgeordneter Martin Schöffel und Umweltminister Thorsten Glauber. Foto: Elke Neureuther/StMWi
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Bayerns Wirtschafts- und Tourismusminister Hubert Aiwanger hat eine Förderurkunde für die Modernisierung der Seilbahnen am Ochsenkopf im Fichtelgebirge übergeben. Das Staatsministerium für Wirtschaft unterstützt die 35 Millionen teure Investition in die Barrierefreiheit des Erholungsgebietes mit insgesamt 10,5 Millionen Euro.

 

Aiwanger: Wir stärken mit der Förderung die Wirtschaft im Fichtelgebirge. Denn der Tourismus ist eine wichtige Einnahmequelle in Oberfranken, der regionale Wertschöpfungsketten erhält, Arbeitsplätze sichert und Steuereinnahmen sowie die Finanzkraft der Gemeinden stärkt. Jeder Euro, der hier investiert wird, zahlt sich doppelt und dreifach aus. Angefangen bei den Umsätzen des lokalen Handels über die Gastronomie bis hin zur ganzen Breite der Tourismuswirtschaft.

 

Dem Tourismusminister ist es wichtig, mit der Seilbahnförderung zur Barrierefreiheit beizutragen. Aiwanger: Mit dem Austausch der Sessellifte in Kabinenbahnen stellen wir die Tourismusregion breiter auf. Die moderne Anlage ermöglicht auch Menschen mit Behinderungen, Senioren und Familien mit Kindern ganzjährig das Gipfelerlebnis auf dem Ochsenkopf. Es geht also nicht nur um den Wintertourismus, sondern auch um den Sommertourismus. Die Erholungssuchenden sollen das ganze Jahr über attraktive Angebote daheim vorfinden und Wertschöpfung in der Region lassen. Mit der Steigerung der Attraktivität der Tourismusregion Oberfranken betreiben wir auch eine aktive Besucherstromlenkung und entlasten die touristischen Hotspots in ganz Bayern.

 

Am Ochsenkopf werden die Zweier-Sessellifte an der Seilbahn-Nord und -Süd ausgetauscht. Es entstehen moderne Kabinen, die einen barrierefreien, ebenerdigen Zu- und Ausstieg ermöglichen. Die Beförderungskapazität erhöht sich von 1640 Personen pro Stunde auf 2600. Zudem werden Betriebsgebäude und Pistenanbindungen erneuert.

Von redaktion