München:

Bayerns Staatsminister drängt bei aktuellen Maßnahmen auf Verhältnismäßigkeit

Aiwanger: „Den Restaurantbesuch für ungetestete Geimpfte zu verbieten, aber frisch Geboosterten zu erlauben, ist medizinisch nur schwer begründbar“

Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger erklärt in der aktuellen Debatte um die 2G/2Gplus-Regelungen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie: „Wir müssen die aktuellen Maßnahmen ständig auf Verhältnismäßigkeit überprüfen, bevor es Gerichte tun. Im Handel sollte 2G generell wieder abgeschafft werden, also Zutritt für alle mit Maske. Ebenso müssen wir jetzt nach mehreren Wochen Sperre auch Meisterkurse im Handwerk und Fahrunterricht genauso wie den Friseurbesuch mit Test auch für Ungeimpfte, also mit 3G, wieder ermöglichen. Ansonsten verursachen wir großen wirtschaftlichen Schaden mit geringem Nutzen.“

 

Zur Diskussion um 2Gplus-Beschränkungen in der Gastronomie sagt der Wirtschaftsminister: „Jeder ist gefordert, sich auch freiwillig regelmäßig zu testen, doch den Restaurantbesuch für ungetestete Geimpfte zu verbieten, aber frisch Geboosterten zu erlauben, ist medizinisch nur schwer begründbar.

Quelle:stmwi.bayern.de

Von redaktion