Berlin:

BMEL empfängt die Sternsinger

Die Sternsinger sind in Berlin unterwegs und haben auch 2017 wieder das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) besucht. Staatssekretär Dr. Hermann Onko Aeikens begrüßte die Sternsinger der Domsingschule St. Hedwig mit einem großen Lob für ihren Einsatz: „Die Sternsinger sind eine schöne Tradition für einen guten Zweck. Sie stehen für Solidarität und sorgen mit ihrem Einsatz dafür, dass Kinder in Not weltweit nicht vergessen werden.“

In diesem Jahr richten die Sternsinger ihren Blick besonders auf die Kinder, die im extrem trockenen Norden Kenias unter den Folgen des Klimawandels leiden. Ausbleibender Regen entzieht den Menschen dort ihre Lebensgrundlagen.
„Die Sternsinger und das BMEL streben – jeder mit seinen Mitteln – ein gemeinsames Ziel an, nämlich etwas gegen den Hunger in der Welt zu unternehmen“, so Staatssekretär Dr. Aeikens. „Ernährung sichern, Klima schützen, Ressourcen schonen – diese globalen Herausforderungen können wir nur mit einer nachhaltigen Land- und Forstwirtschaft meistern. Die Landwirtschaft hat selbst ein großes Interesse am Klimaschutz, denn wie keine andere Branche ist sie von den Auswirkungen des Klimawandels direkt betroffen. Landwirtschaft ist Teil der Lösung.“

Das BMEL setzt sich dafür ein, das Menschenrecht auf Nahrung zu verwirklichen. Es finanziert beispielsweise Projekte zur Ernährungssicherung der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) in einem Umfang von 9,6 Millionen Euro jährlich. Mittels des Bilateralen Kooperationsprogramms (BKP) unterstützt das BMEL Partnerländer beim Aufbau einer produktiven und ressourcenschonenden Land- und Ernährungswirtschaft.

Die bundesweite Aktion Dreikönigssingen findet 2017 zum 59. Mal statt. Träger sind das Kindermissionswerk „Die Sternsinger“ sowie der Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ). Im vergangenen Jahr sammelten bundesweit 330.000 Sternsinger mehr als 46,2 Millionen Euro.

Quelle:bmel.bund.de

Von redaktion