München  – Happugr:

Pumpspeicherkraftwerk Happurg Aiwanger: „Pumpspeicherkraftwerk Happurg muss wieder ans Netz – je eher, desto besser“

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Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger beim Besuch des Pumpspeicherkraftwerks Happurg. Foto: StMWi   Download HAPPURG  Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger hat sich für die Wiederinbetriebnahme des Pumpspeicherkraftwerks Happurg in Mittelfranken ausgesprochen. „Das Speicherkraftwerk Happurg muss wieder ans Netz – je eher, desto besser“, sagte er bei einem Vor-Ort-Termin mit Ministerpräsident Dr. Markus Söder und Umweltminister Thorsten Glauber.    Aiwanger: „Wir brauchen diese großen Speicher, um Strom aus erneuerbaren Energien zu speichern und bei Bedarf einzusetzen. Sie sind ein wichtiger Baustein der Energiewende, denn sie nehmen Stromüberschüsse bei starkem Wind und viel Sonnenschein auf, speichern sie und tragen zur Netzstabilität bei. Der Bund muss jetzt die Rahmenbedingungen schaffen, dass sich diese Leistungen auch wirtschaftlich lohnen.“   Das Pumpspeicherkraftwerk Happurg wurde 2011 stillgelegt, als nach 50 Jahren Betrieb umfangreiche Schäden am Oberbecken festgestellt wurden. Ein Sanierungskonzept wurde erstellt, die Maßnahmen aber noch nicht umgesetzt. Die Betreibergesellschaft Uniper will 2023 über die Sanierung und Wiederinbetriebnahme des Speicherkraftwerks entscheiden. Mit rund 850 MWh gehört es zusammen mit dem Pumpspeicherkraftwerk Langenprozelten (für Bahnstrom) zu den größten Pumpspeicherkraftwerken in Bayern.      Ansprechpartnerin: Tanja Gabler Stv. Pressesprecherin   Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger, Ministerpräsident Dr. Markus Söder und Umweltminister Thorsten Glauber mit Vertretern von Uniper und der Gemeinde beim Besuch des Pumpspeicherkraftwerks Happurg.

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