Berlin:

Bauen / Forschungsinitiative Zukunft Bau

Förderung für nachhaltige und bezahlbare Vario-Wohnungen wird einfacher
Bundesbauministerium verlängert Antragsfrist für innovative Wohnbauten
für Studierende und Auszubildende

Die Bundesregierung aktualisiert die Förderrichtlinie für den Bau von
Vario-Wohnungen, bei denen Wohnräume flexibel, in verschiedenen Varianten
zusammengelegt oder wieder vereinzelt werden können. Damit soll der
steigenden Wohnraumnachfrage in Ballungsgebieten, speziell unter
Studierenden, noch besser begegnet werden. Seit November 2015 fördert der
Bund den Bau im Rahmen der Forschungsinitiative Zukunft Bau. Dafür stehen
120 Millionen Euro aus dem Zukunftsinvestitionsprogramm des Bundes zur
Verfügung.

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Seit dem 21. Juli 2016 gilt ein vereinfachter Fördermechanismus: Die
eingereichten Projekte werden nunmehr ganzheitlich entsprechend ihres
Innovationsgrades beurteilt. Die Antragsfrist wurde auf den 30. September
2016 verlängert. Zudem wurde die maximal zulässige monatliche
Höchstmiete angehoben: Es können nun Höchstmieten von bis zu 300 €
Warmmiete in den Städten Berlin, Hamburg, München, Frankfurt, Stuttgart,
Köln und Düsseldorf sowie 280€ Warmmiete in allen anderen Städten
erhoben werden.

Die Wohnungen sollen geräumig, flexibel und nachhaltig sein. Mit dem
Förderprogramm für Modellvorhaben sogenannter Vario-Wohnungen will das
Bundesbauministerium neue Wege für bezahlbares Bauen für Studierende und
Auszubildende gehen. Die Wohnungen sollen von Anfang an barrierefrei sein,
damit sie sich mittel- bis langfristig auch für Senioren oder andere
Bevölkerungsgruppen nutzen lassen.

Weitere Informationen:
Die Förderrichtlinie sowie Antragsunterlagen und weitere Hinweise finden
Sie auf der Seite der Forschungsinitiative Zukunft Bau:
http://www.forschungsinitiative.de/variowohnungen/

Das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung beantwortet gerne
Ihre Fragen zu den Fördermodalitäten und berät Sie zu potentiellen
Projekten. Sie erreichen uns unter 0228-99401-2777 von Montag bis Freitag
von 10:00-12:00 Uhr und von 14:00-16:00 Uhr.
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Quelle.Bmub.bund.de

Von redaktion