Berlin:

Die Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Wirtschaft und
Energie, Brigitte Zypries, hat heute gemeinsam mit dem Institut für Markt- und
Meinungsforschung TNS Infratest und dem Zentrum für Europäische
Wirtschaftsforschung Mannheim den „Monitoring Report Digitale Wirtschaft 2013
<http://www.bmwi.de/DE/Mediathek/publikationen,did=625962.html>“ vorgestellt. Der
Bericht ist ein wichtiger Gradmesser für die Leistungsfähigkeit des IKT-Standorts
Deutschland. Demnach hat sich die Digitale Wirtschaft
<http://www.bmwi.de/DE/Themen/Digitale-Welt/Wirtschaftsfaktor-Digitale-Welt/digitale-wirtschaft.html>
in Deutschland im Vergleich zu den 15 wichtigsten Standorten weltweit um einen
Platz auf Rang fünf verbessert.

P1000425

Staatssekretärin Zypries: „Die Digitale Wirtschaft ist eine der zentralen
Wachstumsbranchen in Deutschland. Der deutliche Anstieg von Investitionen und
Beschäftigung in dieser Branche spiegelt die hohe Dynamik der Digitalen
Wirtschaft wider. Aber: In einigen Bereichen gibt es auch Nachholbedarf. So ist
zum Beispiel bei der Akzeptanz und Nutzung neuer digitaler Technologien durch
Bürgerinnen und Bürger und Unternehmen eine große Unsicherheit vorhanden. Jeder
fragt sich: Welche Daten werden erhoben und gespeichert, welche Verknüpfungen
sind möglich, wie kann ich die Kontrolle über mein digitales Ich behalten.
Grundvoraussetzung für die Digitale Wirtschaft ist das Vertrauen in neue
Anwendungen und Technologien. Die Politik muss helfen, verloren gegangenes
Vertrauen der Nutzer und der Wirtschaft in die Sicherheit
<http://www.bmwi.de/DE/Themen/Digitale-Welt/sicherheit,did=360698.html> und
Integrität der neuen digitalen Dienste wieder zu gewinnen. Wir wollen ein Mehr an
sicherer, in Deutschland hergestellter IT und wollen darauf spezialisierte
IT-Unternehmen in Deutschland unterstützen.“

Die Zahl der Beschäftigen in der IKT-Branche
<http://www.bmwi.de/DE/Themen/Wirtschaft/branchenfokus,did=197728.html> stieg in
2013 im Vergleich zum Vorjahr um 57.000 (+6,8 %) auf 900.000. Diese Entwicklung
zeigt die hohe Beschäftigungsrelevanz der Branche. Die Bruttoanlageinvestitionen
zeigen die hohe Dynamik, sie wuchsen um ca. 6,5 Mrd. Euro (56 %) auf rd. 18,2
Mrd. Euro. Heute sind etwa 86.530 Unternehmen in der IKT-Branche aktiv. Im Jahr
2012 waren es mit 82.970 Unternehmen noch 3.560 Firmen weniger.

Der vollständige Bericht mit vielen Informationen zur Digitalen Wirtschaft ist
hier <http://www.bmwi.de/DE/Mediathek/publikationen,did=625962.html> abrufbar.

Quelle: bmwi.bund.de

Von redaktion