Berlin:

Die Staats- und Regierungschefs der G20-Staaten haben sich auf ihrem Gipfeltreffen am 5. und 6. September 2013 in St. Petersburg deutlich für mehr internationale Steuergerechtigkeit ausgesprochen und sich zu wirksamen Schritten gegen die Steuervermeidung international tätiger Unternehmen verpflichtet. Die steuerlichen Standards, die zum Teil noch zu Zeiten entwickelt worden sind, als Unternehmen in erheblich geringerem Maße grenzüberschreitend und arbeitsteilig tätig waren, müssen angepasst werden. Deutschland hatte und hat an der Aufarbeitung und Lösung des Themas ein besonderes Interesse. Ziel ist es, den Rahmen für einen fairen Steuerwettbewerb zu definieren und dabei wirtschaftspolitisch wie fiskalisch unerwünschte Effekte zu verhindern. Hierbei setzen wir weiter auf internationale Lösungen. Weitere Informationen zum Aktionsplan gegen Gewinnkürzungen und Gewinnverlagerungen multinational tätiger Unternehmen (BEPS) finden Sie im Artikel „Initiative für fairen internationalen Steuerwettbewerb“ im aktuellen Monatsbericht des BMF. Des Weiteren finden Sie im Monatsbericht September 2013 eine Analyse zur Anwendung der Schuldenbremse auf das Haushaltsjahr 2012, einen Artikel zum finanzpolitischen Teil des Berichts zur finanziellen Lage des Bundes und zur wirtschaftlichen Entwicklung in Deutschland, der am 28. August 2013 im Kabinett zur Kenntnis genommen wurde, sowie einen Bericht zur Veräußerung des Bundesanteils an der Duisburger Hafen AG.

Quelle: bundesfinanzministerium.de

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Von redaktion