Berlin:

Die deutsche Wirtschaft steht 2012 innovativer da als ein Jahr zuvor. Dies belegt
der Innovationsindikator 2012, den die Deutsche Telekom Stiftung gemeinsam mit
dem BDI heute veröffentlicht hat. Demnach liegt die deutsche Wirtschaft von 28
untersuchten Ländern auf Platz 4 – hinter der Schweiz, den USA und Taiwan.

Der Bundesminister für Wirtschaft und Technologie, Dr. Philipp Rösler: „Ich freue
mich, dass die deutsche Wirtschaft immer innovativer wird und so ihre
internationale Wettbewerbsfähigkeit weiter steigern kann. Gerade in
wirtschaftlich schwieriger werdenden Zeiten, ist dies sehr wichtig für eine
robuste Wirtschaft und den Erhalt von Arbeitsplätzen. Daher müssen wir dafür
sorgen, dass der Wirtschaftsstandort Deutschland
<http://www.bmwi.de/DE/Themen/Technologie/Rahmenbedingungen/technologiestandort-deutschland.html>
auch in Zukunft innovationsfreundliche Rahmenbedingungen
<http://www.bmwi.de/DE/Themen/Technologie/rahmenbedingungen.html> für unsere
Unternehmen bereithält. Deshalb habe ich im Frühjahr ein Innovationskonzept (PDF:
119,8 KB)
<http://www.bmwi.de/BMWi/Redaktion/PDF/I/innovationskonzept,property=pdf,bereich=bmwi,sprache=de,rwb=true.pdf>
vorgelegt, um Forschungskooperationen in der Wirtschaft, aber auch zwischen
Wirtschaft und Wissenschaft stärker zu unterstützen.“

In der Gesamtbewertung belegt Deutschland im internationalen Vergleich Platz 6.
Grund für das etwas schlechtere Abschneiden als noch im Vorjahr sind laut Studie
insbesondere die Schwächen im Bildungssystem.

Bundesminister Rösler: „Wir müssen im Bereich der Bildungspolitik
<http://www.bmwi.de/DE/Themen/Ausbildung-und-Beruf/politik-fuer-ausbildung-und-beruf.html>
unbedingt besser werden. Denn es gilt: Bessere Bildung, klügere Köpfe und mehr
Ideen bringen mehr Innovationen. Die deutsche Wirtschaft und Wissenschaft sollte
zudem verstärkt das Potenzial von Frauen, von Migrantinnen und Migranten sowie
von älteren Menschen für Innovationen nutzen.“

Quelle: bmwi.de

Von redaktion