München:

Bayerns Wirtschaftsministerin Aigner zu den bayerischen Arbeitsmarktzahlen für August 2017

Aigner: „Betriebe in die Lage versetzen, auch weiterhin Arbeitsplätze zu schaffen“

Mit einer Arbeitslosenquote von durchschnittlich 3,2 Prozent zeigt sich der bayerische Arbeitsmarkt weiterhin in sehr guter Verfassung. Während die Zahl der Arbeitslosen im Vergleich zum Vormonat saisonbedingt leicht anstieg (plus 0,2 Prozentpunkte), sank die Arbeitslosenquote im Jahresvergleich um 0,3 Prozentpunkte. Mit über 5,4 Millionen bleibt die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in Bayern weiterhin auf Rekordniveau. Die offenen Stellen haben mit über 125.000 einen neuen Höchstwert erreicht.

Bayerns Wirtschaftsministerin Ilse Aigner: Arbeit ist die Voraussetzung für gesellschaftliche Teilhabe. Deshalb ist es so wichtig, dass Menschen Arbeit finden. Wir können in Bayern stolz auf das Erreichte sein. Aigner erinnert daran, dass es die bayerischen Betriebe sind, die Jobs schaffen. Umso wichtiger sei es, diese von bürokratischen und finanziellen Belastungen zu befreien. Die Ministerin: Die Wirtschaft steht vor großen Herausforderungen insbesondere durch die Digitalisierung. Innovation und Fortschritt haben sich enorm beschleunigt. Deshalb müssen wir unsere Unternehmen in die Lage versetzen, in Forschung und Entwicklung sowie in ihre Mitarbeiter zu investieren. Es geht darum, dass sie auch in Zukunft wettbewerbsfähig sind und Arbeitsplätze schaffen können.

Für Aigner ist die steuerliche Förderung von Forschungs- und Entwicklungsausgaben ein entscheidender Faktor für den zukünftigen ökonomischen Erfolg: Unsere Innovationsfähigkeit entscheidet darüber, ob wir Gewinner oder Verlierer der Digitalisierung werden.

In den bayerischen Regierungsbezirken lagen die Arbeitslosenquoten zwischen 2,8 Prozent in der Oberpfalz und 3,9 Prozent in Mittelfranken und somit überall weit unter dem Bundesdurchschnitt von 5,7 Prozent.

Quelle: stmwi.bayern.de

Von redaktion