München:

Bayerisches PV-Speicherprogramm erreicht 100.000 Anträge
Aiwanger: „Jede zusätzliche Kilowattstunde PV-Strom macht
Bayern unabhängiger von Stromimporten“

Heute wurde der hunderttausendste Antrag für das Photovoltaik-Speicherprogramm
des Bayerischen Wirtschaftsministeriums eingereicht. Damit endet das Förderprogramm
plangemäß und wie bereits angekündigt nach mehr als
zweieinhalb Jahren und einer Fördersumme von rund 100 Millionen Euro.
Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger: „So sieht die dezentrale Energiewende
gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern aus: Dank unserer Förderung
werden 100.000 neue PV-Anlagen mit mehr als 700.000 kWp Leistung auf Bayerns
Dächern installiert. Jede dieser zusätzlichen Kilowattstunden
macht Bayern unabhängiger von Stromimporten und spart den Bürgern
langfristig bares Geld. Ich erneuere meine Aufforderung an die Bundesregierung,
unsere bayerische Erfolgsgeschichte fortzuschreiben und ein ähnliches
bundesweites Förderprogramm aufzulegen.“


Laut Wirtschaftsministerium hat insbesondere
bei Wohngebäuden die Eigenversorgung mit Strom aus Photovoltaik ein
hohes wirtschaftliches Potenzial. Dieses kann mit einem zusätzlichen
Speicher noch gesteigert werden. Die Anschaffungskosten für Batteriespeicher
sind in den letzten Jahren gesunken bei einer gleichzeitigen Steigerung
der Strompreise. Der Eigenverbrauch von PV-Strom mithilfe eines Batteriespeichers
wird sich deshalb in vielen Fällen weiterhin lohnen, auch ohne staatliche
Förderung.

Quelle: stmwi.bayern.de

Von redaktion