München:

Huml fördert Zentrum für Telemedizin in Bad Kissingen mit rund 487.000 Euro – Bayerns Gesundheitsministerin übergab Förderbescheid – Huml: Telemedizin stärkt medizinische und pflegerische Versorgung

Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml setzt gezielt auf die Chancen der Digitalisierung, um die medizinische und pflegerische Versorgung zu stärken. So wird das Zentrum für Telemedizin (ZTM) e.V. mit Sitz im unterfränkischen Bad Kissingen auch in diesem Jahr mit rund 487.000 Euro durch Mittel des Freistaats unterstützt. Den entsprechenden Förderbescheid übergab die Ministerin jetzt an das ZTM.

Huml betonte am Freitag in München: „Mit digitaler Technik wollen wir die medizinische und pflegerische Versorgung weiter verbessern. Das ZTM macht erlebbar, welche großen Chancen Digitalisierung für die Patienten und Pflegebedürftigen sowie für Ärzte und Pflegende bietet.“

Die Ministerin unterstrich: „Wir wollen den digitalen Wandel für eine gute medizinische Versorgung, bessere Lebensqualität und mehr Selbstbestimmung nutzen. Ziel ist es, dass Bayern weltweit Spitzenstandort für digitale Medizin und Pflege wird – im Dienst für Patienten und Pflegebedürftige.“

Die Telemedizin ist ein wichtiger Bestandteil der zukunftsfähigen Gesundheitsversorgung in Bayern. Seit 1995 werden in Bayern innovative Einzelprojekte und Netzwerke gefördert. Aktuell stellt die Staatsregierung Mittel in Höhe von jährlich zwei Millionen Euro für den weiteren Ausbau der Telemedizin in Bayern zur Verfügung.

Die Bayerische Staatsregierung investiert mit dem umfangreichen Digitalisierungsprogramm Masterplan BAYERN DIGITAL bis 2022 rund sechs Milliarden Euro für schnelles Internet, digitale Sicherheit, digitale Gesundheit und Pflege, digitale Bildung und Chancen im ganzen Land.

Quelle: stmgp.bayern.de

Von redaktion