München:

Kunststaatssekretär Bernd Sibler: rund 190.000 Euro für Niederbayern aus der ersten Fördertranche des Kulturfonds Bayern

„Mit einer ersten Tranche von über 1 Million Euro aus dem Kulturfonds Bayern 2016 können wir 89 Projekte aus Kunst und Kultur in Bayern fördern, darunter 19 Vorhaben in Niederbayern“, freute sich Kunststaatssekretär Bernd Sibler heute in München. „Fast 190.000 Euro fließen in die Region Niederbayern. Damit können wir diejenigen unterstützen, die das vielfältige kulturelle Leben mit ihren Ideen und ihrem Engagement vor Ort bereichern.“

In einem ersten Schritt hat das Kunstministerium über die Anträge mit einem Fördervolumen von bis zu 25.000 Euro im Rahmen des Kulturfonds Bayern entschieden. Anträge mit einer Fördersumme von mehr als 25.000 Euro werden in den kommenden Wochen auf Vorschlag von Minister Spaenle durch den Ministerrat mit Billigung des Haushaltsausschuss des Bayerischen Landtags beschlossen. Die Bekanntgabe der Projekte mit einem Fördervolumen von mehr als 25.000 Euro wird voraussichtlich Ende Juni 2016 erfolgen.

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Mit der ersten Tranche aus dem Kulturfonds Bayern werden vor allem kleinere Maßnahmen wie Projekte von Privattheatern, Kunstausstellungen, Literaturprojekte sowie eine Fülle an Konzerten und weiteren Veranstaltungen gefördert. Es werden Projekte aus allen Regierungsbezirken Bayerns unterstützt. Dazu gehören in Niederbayern in diesem Jahr beispielsweise die Oper „King Arthur“ in Metten, das Ausstellungsprojekt „Brigitte Schwacke. Ephemere Erscheinung“ in Landshut oder die „Aufführung der Johannespassion von Johann Sebastian Bach“ des Heinrich-Schütz-Ensembles Vornbach in Passau.

„Ich freue mich, dass wir ein so facettenreiches kulturelles Angebot fördern können. Für das kommende Jahr kann ich nur alle Projektträger ermutigen, sich für ihre Vorhaben um eine Unterstützung im Rahmen des Kulturfonds Bayern zu bewerben“, so Staatssekretär Sibler abschließend.

Eine detaillierte Liste der im Kulturfonds Bayern 2016 geförderten Projekte bis 25.000 Euro finden Sie hier: www.km.bayern.de/pressematerial

Quelle:stmbw.bayern.de

Von redaktion