Fürth:

Jüdisches Fürth – ein Museumsrundgang
Am 5. April bietet das Jüdische Museum Franken in Fürth wieder die monatlichen Führungen ohne Anmeldung unter dem Motto „Einfach hingehen“.

Fürth ist heute als Geburtsstadt von Jakob Wassermann, Henry Kissinger oder Leopold Ullstein bekannt. Nur wenige wissen, dass Fürth vom 16. bis ins frühe 19. Jahrhundert das bedeutendste jüdische Zentrum Süddeutschlands war. Aufgrund ihrer zahlreichen Synagogen, Talmudschulen, wohltätigen Stiftungen und Buchdruckereien war dië jüdische Gemeinde der Kleeblattstadt in aller Welt bekannt. Doch wie kam es gerade in dem Marktflecken zu dieser Blüte jüdischen Lebens? Dies und viele weiter Fragen werden bei dem Rundgang beantwortet.

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Das Museumsgebäude ist selbst ein beeindruckendes Objekt: Vom 17. bis ins späte 19. Jahrhundert gehörte es jüdischen Familien. In einer historischen Laubhütte und einem Ritualbad spiegeln sich einzigartige Spuren jüdischen Alltags wider.

Quelle:fürth.de

Von redaktion