Fürth:

Die Stadt Fürth hat am vergangenen Montagabend fristgerecht beim Bundesverwaltungsgericht in Leipzig Klage gegen den Planfeststellungsbeschluss für den S-Bahn-Schwenk durch das Knoblauchsland eingelegt.

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Die 230-seitige Klageschrift hatte der Würzburger Rechtsanwalt Wolfgang Baumann in nur vier Wochen erstellt. Fachliche Unterstützung erhielt er dabei vom städtischen Verkehrsplaner Matthias Bohlinger.

Die Stadt ist der Meinung, dass die Deutsche Bahn unter anderem den Kosten-Nutzen-Faktor falsch berechnet hat und ohne Not in Grundeigentum eingreift. Das wäre nicht nötig, wenn an der Bestandstrasse festgehalten würde.

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Die Grafik oben zeigt den von der Deutschen Bahn geplanten und von der Stadt Fürth abgelehnten Verschwenk der neuen S-Bahn-Linie ins Knoblauchsland und die Bestandsstrecke.

Quelle: fuerth.de

Von redaktion