München:

Aiwanger: „Förderung von öffentlich zugänglicher Ladeinfrastruktur für E-Fahrzeuge geht in die
zweite Runde“
Das Förderprogramm „Öffentlich zugängliche Ladeinfrastruktur
für Elektrofahrzeuge in Bayern 2.0“ geht in die zweite Runde. Bayerns
Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger: „Der erste Förderaufruf
war bereits ein voller Erfolg. Deshalb investieren wir weiter kräftig
in den Ausbau der Ladeinfrastruktur im Freistaat und stellen für
den zweiten Aufruf weitere drei Millionen Euro an Fördermittel zur
Verfügung.“   Unternehmen, Bürger und Kommunen können vom
1. Juli 2022 bis 30. September 2022 Anträge für die Beschaffung
und Errichtung öffentlich zugänglicher Ladeinfrastruktur einreichen
– einschließlich des dafür erforderlichen Netzanschlusses. „Mit
dem zweiten Förderaufruf gehen wir einen großen Schritt weiter
in Richtung einer flächendeckenden, öffentlich zugänglichen
Ladeinfrastruktur in Bayern. Wir schaffen weiter konsequent die Voraussetzungen,
um nachhaltige Mobilität in Stadt und Land zu ermöglichen“,
so Aiwanger.

Während im Rahmen des ersten Förderaufrufs speziell größere Ladevorhaben
mit mindestens zehn Ladepunkten gefördert wurden, soll der zweite
Aufruf insbesondere auch kleineren Kommunen Anreize für eine Antragstellung
geben. „Da mit Schnell-Ladepunkten in gleicher Zeit mehr Fahrzeuge
geladen werden können als mit Normal-Ladepunkten, steht die Mindestanzahl
beantragter Ladepunkte dieses Mal in Abhängigkeit zur Ladeleistung“,
konkretisiert der Wirtschaftsminister. Doch auch alle anderen natürlichen
und juristischen Personen können die Förderung beantragen.
Das
bayerische Förderprogramm „Öffentlich zugängliche Ladeinfrastruktur
für Elektrofahrzeuge in Bayern 2.0“ ergänzt das entsprechende
Bundesprogramm. Betreut wird es von der Kompetenzstelle Elektromobilität
bei der Bayern Innovativ GmbH. Detaillierte Informationen über das
Programm sind abrufbar unter www.bayern-innovativ.de/foerderprogramme-elektro-mobilitaet.
Nähere Informationen, wo überall in Bayern sich Ladesäulen
befinden, gibt der Ladeatlas Bayern.

Quelle: stmwi.bayern.de

Von redaktion