München:

Aiwanger für Wasserstoffimporte

Aiwanger: „Wasserstoffimporte sind unverzichtbar, um fossile Energieträger zu ersetzen – Habeck muss jetzt die richtigen Weichen stellen“

Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger wiederholt seine Einschätzung, dass Deutschland künftig in großem Stil den Import von grünem Wasserstoff aus erneuerbaren Energie vollziehen muss, um fossile Energieträger zu ersetzen. Nur so könne Deutschland Industrienation bleiben und die Klimaziele erreichen. Er unterstützt damit die jüngste Einschätzung von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck für Wasserstoffimporte nach Deutschland und appelliert, jetzt die richtigen Weichen zu stellen.

 

Aiwanger: „Ich bin bereits seit langem davon überzeugt, dass Importe von grünem Wasserstoff in großem Umfang in einigen Jahren zentraler Teil der deutschen Energiepolitik sein werden. Wir kaufen schließlich bereits seit Jahrzehnten auch Gas und Erdöl aus dem Ausland und sind davon abhängig. Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck liegt mit seinem Vorschlag deshalb völlig richtig, dass deutsche Gaskraftwerke in Zukunft mit importiertem Wasserstoff betrieben werden sollen. Ich hoffe, die Grünen und die neue Bundesregierung gehen diesen richtigen Weg endlich geschlossen mit. Deutschlands Energieimporte müssen schrittweise diversifizierter werden. Der Energieträger Wasserstoff ist dabei ideal und ermöglicht den Import erneuerbarer Energie in gespeicherter Form aus vielen Regionen weltweit und verringert damit unsere Abhängigkeit von einzelnen Herkunftsländern. Wasserstoffimporte sind also die richtige Ergänzung für die heimische Stromerzeugung aus erneuerbaren Quellen wie Windkraft, Photovoltaik und Wasserkraft.“

Quelle: stmwi.bayern.de

Von redaktion