Berlin:

Energieforschung für den klimafreundlichen Impfstofftransport

Am heutigen Tag wurde ein Forschungsprojekt gestartet, in dem neuartige passive Kühlelemente für
den Einsatz bei minus 70 Grad Celsius entwickelt werden sollen. Diese Kühlelemente werden unter
anderem bei der Verteilung beziehungsweise Lagerung von Impfstoffen benötigt. Das Bundesministerium
für Wirtschaft und Energie unterstützt das Projekt. Die Projektergebnisse sollen in wenigen Monaten
in der Praxis erprobt werden und könnten den Energiebedarf für die Kühlung der Logistikbehälter
halbieren.


Das Energieforschungsprogramm des BMWi unterstützt Unternehmen und Forschungseinrichtungen bei der
Entwicklung moderner Energietechnologien. Ziel ist es erneuerbare Energiequellen in das
Energiesystem zu integrieren und möglichst effizient mit der Primärenergie umzugehen. Die im
Forschungsprojekt „coCO2vac“ des Unternehmens „va-Q-tec“ (Würzburg) zu entwickelnden Kühlelemente
sollen das üblicherweise verwendete Trockeneis ersetzen, wiederverwendbar sein und auch in anderen
Tiefkälteanwendungen eingesetzt werden können.
Nähere Informationen zum Projekt sind unter
www.industrie-energieforschung.de/news/de/covid19_impfstoff_phasenwechselmaterial_kuehlakkus zu
finden.

https://www.bmwi.de/Redaktion/DE/Pressemitteilungen/2020/12/20201210-energieforschung-fuer-den-klimafreundlichen-impfstofftransport.html

Quelle:abo-bmwi.de

Von redaktion