München:

„Auch in den Herbstferien wird es ein Angebot mit aktiver Ferienbetreuung geben“ – Kultusministerium und Bayerischer Jugendring (BJR) bieten abwechslungsreiches Programm mit verschiedenen Aktivitäten

„Wir werden auch in den Herbstferien ein Angebot mit aktiver Ferienbetreuung ermöglichen, wieder mit dem BJR als Partner. Das Sonderprogramm in den Sommerferien war ein voller Erfolg. Die Eltern haben die Ferienbetreuung gut angenommen und wir haben viele positive Rückmeldungen bekommen. die Zusammenarbeit mit einem so erfahrenen Akteur im Bereich der Jugendarbeit hat sich bestens bewährt. Für die Eltern ist diese zusätzliche Ferienbetreuung nach den fordernden Wochen im Frühjahr eine Entlastung –  und auf die Kinder wartet ein abwechslungsreiches und spannendes Programm mit verschiedenen Aktivitäten.“

BJR-Präsident Martin Falck ergänzt: „Auch in den bayerischen Herbstferien von 2. bis 6. November wird es ein staatlich gefördertes Sonderprogramm Ferienangebote geben. Im Auftrag des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus koordiniert BJR wie bereits im Sommer die Angebote für Kinder und Jugendliche aus den Jahrgangsstufen 1 bis 6. Das hat das Kabinett in seiner heutigen Sitzung beschlossen.

Neue Bayernkarte für die Herbstferien geht online

Die Jugendarbeit in Bayern wird verschiedene attraktive Ferienangebote für Kinder und Jugendliche realisieren. Für Träger, Eltern und Alleinerziehende steht unter www.bjr.de/ferienportal ab Freitag, den 2. Oktober wieder eine interaktive Bayernkarte zur Verfügung. Interessierte Träger werden dort in den nächsten Tagen ihre Ferienangebote einstellen. Eltern und Alleinerziehende können sich mit der Karte über das Programm in ihrer Region informieren und sich beim jeweiligen Anbieter anmelden. Die verfügbaren Angebote werden bis zu den Herbstferien nach und nach erweitert. Für die Aktivitäten gelten die einschlägigen Hygiene- und Gesundheitsschutzstandards.

Mit dem neuen Sonderprogramm für die Herbstferien wollen die Staatsregierung und der BJR Eltern und insbesondere Alleinerziehende unterstützen. Nach den Corona-bedingten Schulschließungen und den Sommerferien sind viele auf zusätzliche Freizeitangebote angewiesen, zum Beispiel weil der eigene Jahresurlaub weitgehend aufgebraucht ist.

Erste Bilanz des Sonderprogramms für den Sommer

„In den Sommerferien haben wir sehr gut mit den Akteuren der Jugendhilfe zusammengearbeitet. Das Sonderprogramm zur Ferienbetreuung war ein überzeugendes Gesamtpaket“, bilanziert Piazolo. Dies sei nur dank der Flexibilität, der Spontanität und der Tatkraft vieler einzelner Menschen möglich gewesen. „Für dieses außergewöhnliche Engagement bedanke ich mich bei allen Beteiligten sehr.“ Von den in den Sommerferien gewonnenen Erfahrungen könne man für die neuen Angebote profitieren.

Am Sommer-Sonderprogramm beteiligten sich rund 220 bayerische Träger. Sie stellten insgesamt mehr als 10.000 Plätze für Kinder und Jugendliche in etwa 870 Gruppen bereit.
quelle: stmuk.bayern.de

Von redaktion