Würzburg:

„In der Forschung ganz vorn dabei, in der Lehre hoch anerkannt“ – Wissenschaftsminister Spaenle beim Dies academicus der Julius-Maximilians-Universität Würzburg
Bayerns Wissenschaftsminister Dr. Ludwig Spaenle würdigte beim Dies Academicus der Julius-Maximilians-Universität Würzburg die ausgezeichnete Entwicklung der Alma Julia: „Die Einwerbung von massiven Forschungsfördermitteln z. B. für das Helmholtz-Institut für RNA-basierte Infektionsforschung und für die Max-Planck-Forschungsgruppe ,Systemimmunologie‘ zeigen: Die Julius-Maximilians-Universität Würzburg ist in der Forschung ganz weit vorn – in der Medizin sowie den Life Sciences, aber nicht nur da.“ Der Minister ergänzte die Liste der Highlights am Forscherhimmel um die Einwerbung des Instituts für Topologische Isolatoren mit Forschungsbau, um die bewilligten Forschungsbauten für das Institut für nachhaltige Chemie und Katalyse mit Bor als Schlüsselelement sowie das kurz vor der Realisierung stehende Zentrum für Philologie und Digitalität. Letzterer wurde erst vor wenigen Wochen vom Wissenschaftsrat der Bund-Länder-Förderung als von nationalem Interesse anempfohlen.
Vier Würzburger Lehrstuhlinhabern wurde in den jüngsten Jahren der Leibniz-Preis verliehen.

Hohe Attraktivität der Lehre

„Die älteste bayerische Universität ist fit für die Herausforderungen des 21. Jahrhunderts. Und nicht nur in der Forschung, sondern auch in der Lehre. 29.000 Studierende haben sich im laufenden Studienjahr für den Standort Würzburg entschieden, ein neuer Rekord, der ohne die Attraktivität der Lehre und das große Ansehen der Lehrenden der Alma Julia undenkbar wäre“, so der Minister.

Auch bei der Erhaltung der bestehenden Bausubstanz komme die Universität Würzburg gut voran. Gegenwärtig stehen die Generalsanierung des Zentralbaus Chemie sowie die Sanierung der Mensa auf dem Hubland auf der Agenda mit einem jeweils mittleren zweistelligen Millionenbetrag auf der Agenda.

Abschließend dankte Minister Spaenle allen Verantwortlichen der Alma Julia insbesondere Präsidenten Prof. Dr. Alfred Forchel und der Universitätsleitung sowie den Mitgliedern der Universitätsgremien, den Lehrenden und den Mitarbeitern für ihr enormes Engagement an der Universität Würzburg.

Quelle: stmbw.bayern.de

Von redaktion