Berlin:

BMWi bringt neue Fördermaßnahmen für die Handwerksberatung auf den Weg

Die neue „Richtlinie zur Förderung des Know-how-Transfers im Handwerk“ des
Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) wurde veröffentlicht.
Insgesamt können nun jährlich mit bis zu 16 Mio. Euro bis zu 620 Beraterstellen
gefördert werden.

Staatssekretär Matthias Machnig
<http://www.bmwi.de/DE/Ministerium/Minister-und-Staatssekretaere/Visitenkarten/visitenkarte-machnig.html>:
„Um im Strukturwandel zu bestehen, brauchen die meist kleinen Betriebe des
Handwerks Information und Rat. Durch die neue Förderrichtlinie wird die Tätigkeit
der Betriebsberaterinnen und -berater, der Beauftragten für Innovation und
Technologie und der Gewerbespezifischen Informationsstellen neu geordnet und
zielgerichtet aufeinander abgestimmt. Das Netzwerk unterstützt unsere
Handwerkerinnen und Handwerker, ihre Innovations- und Wettbewerbsfähigkeit zu
steigern.“

Die neue Richtlinie fasst die bisherigen Informations- und
Beratungsdienstleistungen der Handwerkskammern und -verbände zu einem
abgestimmten, bundesweit und fachlich flächendeckenden Informations-, Beratungs-
und Technologietransfernetzwerk zusammen. Es soll den Handwerksbetrieben durch
kostenfreie, betriebsnahe, neutrale und unabhängige Informations- und
Beratungsangebote Orientierung in einem komplexer werdenden Umfeld geben.
Außerdem sollen die Bereitschaft zur Existenzgründung
<http://www.bmwi.de/DE/Themen/Mittelstand/Gruendungen-und-Unternehmensnachfolge/existenzgruendung.html>
und die Bestandsfähigkeit neu gegründeter Betriebe gestärkt werden.

Die Förderrichtlinie kann hier (PDF: 630 KB)
<http://www.bmwi.de/BMWi/Redaktion/PDF/P-R/richtlinie-zur-foerderung-des-know-how-transfers-im-handwerk,property=pdf,bereich=bmwi,sprache=de,rwb=true.pdf>
eingesehen werden. Sie tritt am 1. April 2017 in Kraft und gilt (zunächst) bis
zum 31. März 2022.

 

Quelle:bmwi.bund.de

Von redaktion